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Du findest bei uns die Klassiker wie zum Beispiel Bacardi, Captain Morgan, Havana Club, Appleton, aber auch viele hochwertige Rumsorten wie Ron Zacapa, Pyrat, Mount Gay, Admiral Rodney und viele andere mehr. Wir haben wie immer versucht, Dir in den Artikelbeschreibungen, so viel wie möglich, Informationen zu dem einzelnen Rum zu hinterlassen. Wir freuen uns, wenn wir Dir einige neue Information zum Thema Rum liefern konnten und hoffen, dass wir Dich vielleicht auf den einen oder anderen guten Rum neugierig gemacht haben.

Wusstest Du schon, dass Rum ...? Eine kleine Rum-Geschichte

Rum ist eine Spirituose, um die sich einige Legenden und Mythen ranken. Bis heute ist diese Spiriuose eng mit der Seeräuberei verknüpft, aber ebenso mit der British Navy und der Karibik. Bis der Mythos der "Pirates of the Carribean" den Rum, inklusive Kraken, schließlich auch auf die Kinoleinwände brachte (ok, das war auch schon vorher der Fall), sollten aber einige Jahrhunderte vergehen. Wem wir den Rum zu verdanken haben und wo dieser in erster Linie hergestellt wird? Das findest Du nun heraus.

Pirates of the Carribean oder waren es doch die europäischen Eroberer?!

Der Rum hat seinen Ursprung in der Karibik, dort wird er schon seit dem 15. Jahrhundert hergestellt. Es waren die Seefahrer, die dieses Getränk für sich entdeckt haben und das ist auch der Grund, warum er das Hauptgetränk in den meisten Piratenfilmen ist. Nach Europa kam der Rum durch Christoph Columbus, er hat den Rum beziehungsweise das Zuckerrohr aus der Karibik mit nach Hause gebracht. Wirklich industriell hergestellt wurde Rum dann von Bacardi. Das war gegen Ende des 17. Jahrhunderts. Inzwischen wird Rum rund um den gesamten Erdball destilliert. Er kommt inzwischen aus Anguilla, Antigua, Australien, Barbuda, Barbados, Bermudas, Brasilien, Costa Rica, Deutschland, Dominikanische Republik, Equador, Haiti, Jamaika und vielen anderen Ländern.

Wie wird Rum eigentlich hergestellt?

Es gibt eine Hauptzutat, die in keinem Rum fehlen darf - das Zuckerrohr. Dabei wird aber nicht das ganze Zuckerrohr verwendet, sondern lediglich ein "Abfallprodukt", die sogenannte Melasse. Diese entsteht aus dem Zuckerrohrsaft und bildet die Basis so ziemlich jeden Rums, und zwar bei gut 95 % aller auf der Welt produzierten Rum-Arten. Dieser Rum nennt sich dann Rhum Industriel. Wusstest Du, dass sich Rum damit von unter anderem Whisky und Gin unterscheidet, die ja beide auf Basis von Getreide destilliert werden?

Ist das Zuckerrohr geerntet, wird es zerkleinert und gepresst, der Saft wird dann zu Sirup eingekocht. Hier entstehen Zuckerkristalle, bis auch dieser Prozess abgeschlossen ist. Der dunkle Sirup, der nun zurückbleibt, ist die berüchtigte Melasse. Da es sich hierbei um den ursprünglichen Rohstoff für Rum handelt, wird bei der Melasse auch von Rhum traditionell gesprochen (bitte frag uns jetzt nicht, warum hier zwei französische Namen für das gleiche Produkt verwendet werden!).

Neben Melasse-basierten Rumsorten gibt es zudem Rums, die direkt aus dem Zuckerrohrsaft destilliert werden. Der Grund dafür liegt in einem Zuckerrohr-Engpass in Europa. Und so entschlossen sich unter anderem die Französischen Antillen, fortan nur noch direkt aus dem Saft Rum zu brennen. Und ja, auch hierfür gibt es einen französischen Namen: Dieser Rum wird Agricole Rum genannt. Damit aber noch nicht genug: Es gibt auch Rums, für die ein sogenannter Virgin Sugar Cane Honey verwendet wird, zum Beispiel beim Ron Zacapa aus Guatemala.

Die Gärung

Melasse ist nicht automatisch Rum beziehungsweise gleich mit dem richtigen Alkoholgehalt ausgestattet. Bis aus dieser sirupartigen Masse Rum geworden ist, muss zunächst die Gärung erfolgen. Und diese funktioniert durch die Zugabe von Hefe, die dafür sorgt, dass der Zucker sich in Alkohol umwandelt. Der Gärungsprozess dauert in der Regel zwei Tage, kann aber auch manchmal etwas mehr Zeit beanspruchen. Ist dieser abgeschlossen, weist die Melasse-Maische einen Alkoholgehalt von 5 bis 10 % auf.

Die Destillation

Diesen Schritt kennst Du mit Sicherheit schon von anderen Spirituosen. Denn ohne Destillation hast Du nach wie vor kein fertiges Spirituose-Endprodukt. Sie ist notwendig, um die Flüssigkeit auf ein deutlich höheres Alkoholniveau zu bringen, das letztlich zwischen 70 und sogar 95 % liegen sollte und kann. Rum, der mit 95 % fast erschlägt, wird als Original Rum bezeichnet und unter anderem nach Deutschland exportiert. Dieser Rum darf dann übrigens nicht mehr verändert werden und ist mit wirklich äußerster Vorsicht und am besten überhaupt nicht pur zu genießen!

Schon gewusst? Bei der Destillation können zwei unterschiedliche Verfahren angewendet werden. So kann diese zum einen in Pot Stills aus Kupfer erfolgen, oder aber in Column Stills. Diese Brennweise kennst Du wahrscheinlich aus der Welt des Whisky.

Die Reifung und die Lagerung

Wie jede Spirituose, die etwas auf sich hält, möchte auch ein Rum vor der Abfüllung in Flaschen reifen und lagern. Tut er das nur für eine kurze Zeit, spricht man vom sogenannten Blanco Rum oder Rhum Blanc, Du kannst ihn aber gerne auch White Rum oder Weißen Rum nennen. Diesen kennst Du vielleicht von Bacardi, und er wird unter anderem für den Cocktail Pina Colada verwendet. Dauert die Lagerung länger, verändert der Rum auch seine Farbe und nimmt dann mit der Zeit einen bernsteinfarbenen Ton an.

Welches ist das beliebteste Verfahren in der Rum-Herstellung?

Eines der beliebtesten - und leider auch kompliziertesten - Herstellungs-Verfahren für Rums ist das Solera-Verfahren, das eigentlich aus der Sherry- und Brandy-Produktion und damit aus Spanien stammt. Einfach erklärt, handelt es sich dabei um eine spezielle Lagerung des Rums. Diese findet in mehreren Fässer-Reihen statt, und zusätzlich werden die hier gelagerten Rums von unten nach oben miteinander vermischt. Das Besondere: Es bleibt immer ein Rest Rum im jeweiligen Fass zurück, der dann natürlich mit dem Rum, der aufgefüllt wird, eine "Geschmacks-Liaison" eingeht. Dieses Verfahren wird unter anderem bei allen Rums von Santa Teresa angewandt, so also auch beim Santa Teresa Gran Reserva. Ebenfalls in den Genuss des Solera-Verfahrens kommen der Ron Centenario Gran Legado 12 Anos, der Dictador Rum 20 Jahre und der Zacapa 23 Sistema Solera Rum. Auch A.H. Riise, ein dänischer Rum-Hersteller, ist bekannt für den ein oder anderen Rum, der im Solera-Verfahren hergestellt beziehungsweise gelagert wird.

Welche unterschiedlichen Rumsorten gibt es?

Einige Sorten von Rums haben wir Dir ja oben bereits genannt, diese verstecken sich hinter den französischen Begriffen. Doch um was genau handelt es sich bei diesen Rums, was zeichnet sie aus und welche Rums gehören zum Beispiel zum Weißen Rum?

Weißer Rum

Den Weißen Rum oder Rhum Blanc haben wir oben bereits kurz vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Rum, der nur für eine sehr kurze Zeit im Fass lagert und demnach gewissermaßen nicht die Chance hat, eine dunklere Farbe zu entwickeln. Weißer Rum ist demnach klar und wird vor allem von Barkeepern und Cocktail-Mixern für die Zubereitung diverser Drinks geschätzt. Zu den Weißen Rums gehören unter anderem der Bacardi,

Brauner Rum

Brauner Rum hat seinen Namen zunächst aufgrund seiner Farbe, die in allen Bernsteinschattierungen auftreten kann. Diese hängt meist mit der Lagerungszeit in Eichenfässern zusammen. Denn je länger ein Rum reifen darf, desto dunkler seine Farbe (sofern diese nicht durch unter anderem Zuckercouleur nachträglich abgedunkelt wurde). Brauner Rum gilt als am geschmacksintensivsten und komplexesten, wenn es um die diversen Rumsorten geht. Der Plantation Barbados Rum Grande Reserve kann zu diesen Rums gezählt werden.

Goldener Rum

Goldener Rum oder auch Gold Rum/Amber Rum genannt, gehört zu den weiteren, bekannten Rumsorten. Der Geschmack lässt sich zwischen Braunem und Weißem Rum einordnen. Während er intensiver als Weißer Rum ist, ist er geschmacklich unter dem Braunen Rum einzuordnen. Das hängt unter anderem mit der Fass-Lagerung zusammen, die sich ebenfalls zwischen den beiden anderen Rumsorten bewegt und sich zudem an der goldenen Farbe dieses Rums erkennen lässt. Achtung: Die Farbe kann nach der Lagerung noch verändert werden, beispielsweise durch Zuckercouleur (dunkler) oder Aktivkohlefilterung (heller). Einen Amber Rum findest Du unter anderem beim Bacardi Anejo Cuatro Rum.

Spiced Rum

Erneut steht die Erklärung im Namen dieser Rums. Spiced heißt nichts anderes, als das hier Gewürze zu den Zutaten des Rums gehören, also unter anderem Zimt, Vanille, Nelken, Ingwer und Muskat. Spiced Rum ist damit ideal für die kalten Jahreszeiten und zeichnet sich nicht nur durch einen würzigen, sondern auch einen angenehm weichen Geschmack aus. Einen solchen Rum findest Du unter anderem beim Captain Morgan Spiced Gold Rum und beim Takamaka Dark Spiced.

Übrigens: Das Pendant zum Spiced Rum ist der Flavoured Rum. Dieser Rum wird nicht mit Gewürzen angereichert, sondern mit Früchten und präsentiert sich im Geschmack demnach exotisch-frisch-fruchtig, wie beispielsweise beim Ron Espero Creole Coconut & Rum.

Overproof Rum

Der Overproof Rum verrät schon mit seinem Namen, was es mit ihm auf sich hat. Während "proof" so viel wie Beweis bedeutet, steht "over" für über. Overproof bezieht sich dabei auf den Alkoholgehalt des Rums, der eben "over" ist, also deutlich höher ausfällt, als bei anderen Rums (mit Ausnahme des Navy Strength Rum). Während der Mindest-Alkoholgehalt von Rum bei 37,5 %-Vol. liegt, kann ein Overproof Rum schnell auch mal doppelt so stark ausfallen, also dann mit beispielsweise 75 %-Vol. aufwarten. Und die Grenze ist hier nach oben offen - der stärkste Overproof Rum kommt dabei auf eine Trinkstärke von 80 %-Vol. Übrigens spricht man ab einem Volumengehalt von 51,7 % von einem Overproof Rum.

Overproof Rums findest Du unter anderem beim Pussers British Navy Overproof Rum (dieser verweist zudem auf die Tradition der Britischen Marine, jedem Crewmitglied eine tägliche Ration Rum zu kredenzen, eben durch den Pusser oder Purser) oder beim Wray & Nephew White Overproof Rum, der damit auch gleichzeitig in die Kategorie Weißer Rum fällt. Der British Navy verdanken wir auch den Navy Strength Rum, der mit seinem hohen Alkoholgehalt vor Schießpulver sicher sein sollte (oder dieses erst Recht anfeuerte?!). Einen solchen Rum mit ebenfalls deutlich höherem Alkoholanteil ist zum Beispiel der Old Barco de Cargas Navy Strenght Rum oder der A.H. Riise Royal Danish Navy Strength Rum.

Premium Rum

Der Name verrät es - hier handelt es sich um Rumsorten höchster und feinster Qualität. Und das liegt vor allem im Destillat begründet, für das nur das reinste, beste und qualitativ hochwertigste Zuckerrohrderivat verwendet wird. Ebenfalls wichtig bei diesen Rums: Die Dauer und die Art der Reifung und Fasslagerung sowie die Fass-Art. Bei den Fässern kann es sich zum Beispiel um amerikanische oder französische Eichenfässer handeln, die zuvor ausgebrannt wurden. Ebenfalls kann die Lagerung in Sherry- oder Cognac-Fässern erfolgen, die dem Rum eine besondere Note verleihen. Ein Premium Rum lagert dabei in der Regel zwischen mehreren Jahren und mehreren Jahrzehnten - und auch das wirkt sich auf die Aromenvielfalt aus. Wenn Du auf der Suche nach einem solchen Premium-Rum bist, findest Du diesen unter anderem beim Ron Malteco Rum 15 Jahre.

Rhum Agricole

Bei Rhum Agricole oder Agricole Rum handelt es sich um einen landwirtschaftlich hergestellten Rum. Nun fragst Du Dich wahrscheinlich, wieso das hier explizit erwähnt wird, wo doch auch Melasse-Rum landwirtschaftlichen Ursprungs ist? Der Unterschied liegt im Detail beziehungsweise in der "Zuckerart", die verwendet wird. Denn für Agricole-Rum wird direkt Zuckerrohrsaft verwendet, nicht aber die Melasse. Deshalb spricht man beim Melasse-Rum auch vom Rhum Industriel, also einem industriell/maschinell produzierten Rum, der demnach ein wenig weiter von der Landwirtschaft entfernt ist, als der Rhum Agricole. Ein Beispiel für einen solchen Rum ist der Saint James Royal Ambre aus Martinique.

Inländer-Rum

Inländer-Rum ist kein "echter" Rum, da er nicht in den traditionellen Herstellungsländern produziert wird. Tatsächlich ist diese Rumart vor allem in Österreich und den Ländern, die vormals zur KuK-Monarchie gehörten, sehr beliebt. Der Inländer-Rum verdankt seine Existenz einem besonderen Umstand: Österreich hatte nicht ausreichend Übersee-Kolonien vorzuweisen, in denen Zuckerrohr angebaut wurde. Was Österreich dafür lange Zeit hatte, war die bereits erwähnte KuK-Monarchie, zu der unter anderem Ungarn gehört, und hier wiederum wuchs ausreichend Zuckerrohr für die Herstellung des Inländer-Rums. Dieser hat in der Regel zwischen 38 und 40 %-Vol., kann aber auch eine Stärke von 80 % aufweisen. Einen solchen Rum findest Du unter anderem beim Stroh 80 Original Inländerrum und als Basis von Jagertee.

Spirituosen auf Rum-Basis

Hierbei handelt es sich um Spirituosen, deren Alkoholbasis Rum ist. Diese Spirituose hat nicht nur einen geringeren Alkoholanteil, sie ist auch milder im Geschmack, als klassischer Rum. Die Basis bildet auch hier entweder Melasse oder Zuckerrohrsaft. Spirituosen auf Rum-Basis finden vor allem in Longdrinks und Cocktails Verwendung. Ein Vertreter in dieser Kategorie ist der Old Bert Jamaican Spiced Rum Based Spirit.

Rum-Likör

Wer beide dieser Spirituosen mag, kommt bei Rum-Likören auf seine Kosten. Denn hierbei handelt es sich nach wie vor um einen Rum. Dieser wurde allerdings mit reichlich Zucker versetzt, der ja in einer bestimmten Menge typisch und vorgeschrieben für Likör ist. Im Ergebnis erhältst Du hier einen sehr milden, weichen und eben süßen Rum, der mit allen Eigenschaften punkten kann, die auch ein Likör mitbringt. Die ideale Spirituose also für alle, denen Rum zu stark und zu intensiv ist. Zu den Rum-Likören gehört unter anderem der Legendario Elixir de Cuba.

Welche bekannten Rum-Marken gibt es?

Wir haben bereits eine der wohl bekanntesten Rum-Marken genannt - Bacardi mit der Fledermaus im "Wappen". Aber auch die Marken Havana Club und Captain Morgan dürften Dir wohl ein Begriff sein, auch, wenn Du (noch) nicht zu den Rum-Experten gehörst. Im Folgenden stellen wir Dir diese drei und weitere Hersteller von Rum ein wenig genauer vor und verraten Dir auch, auf welchen Rum-Geschmack Du Dich hier freuen darfst.


Bacardi Rum

Die wohl bekannteste Rum-Marke wurde in der heutigen Form erst im Jahr 1992 in Hamilton/Bermuda gegründet. Hier arbeiten nicht nur zehntausende Mitarbeiter*innen, hier wird auch ein Großteil des jährlichen Gesamtumsatzes von mehreren Milliarden US$ verzeichnet. Ursprünglich stammt die Marke Bacardi beziehungsweise die dahinterstehende Destillerie aus dem Jahr 1862, gegründet wurde diese in Santiago de Cuba, Gründer wiederum war Facundo Bacardí i Massó, der aus Katalonien stammte. Die erste Abfüllanlage wurde 1910 dann auch in Barcelona eröffnet und mittlerweile ist der kubanische Hersteller aus fast keinem Land der Welt und auch aus keiner Bar der Welt mehr wegzudenken.

Zu den bekanntesten Bacardi-Rums zählen unter anderem der Bacardi Carta Blanca, der Bacardi Razz und der Bacardi Elixir 1862.


Captain Morgan Rum

Captain Morgan ist nach Bacardi wohl die zweitbekannteste Rum-Marke und ebenfalls aus so gut wie keiner Cocktailbar mehr wegzudenken. Dazu trägt unter anderem auch das Marketing bei, denn Captain Morgan mag zwar eine historische Persönlichkeit gewesen sein. Dennoch wurde seine Geschichte ein wenig freier interpretiert, um diese Rums ein wenig spannender und besser verkäuflich zu machen. Und das ist auch kein Wunder, schließlich gilt es, gegen die Bacardi-Fledermaus zu bestehen.

Captain Morgan war übrigens ein Pirat, der im 17. Jahrhundert die Weltmeere unsicher machte, dann aber auf Jamaika geläutert wurde und hier seine Bestimmung als Rumhersteller fand. Die ersten Destillationen fanden bereits im Jahr 1680 statt, und bis heute werden alle Captain Morgan-Rums nach dem ursprünglichen Originalrezept hergestellt. Das gilt natürlich demnach auch für unter anderem der Captain Morgan Dark Rum, der Captain Morgan Spiced Gold und der Captain Morgan Black Spiced.

Schon gewusst? Zum ersten Mal wurde dieser Rum im Jahr 1944 für den internationalen Markt produziert, und zwar vom kanadischen Spirituosen-Giganten Seagram. Heute untersteht diese erfolgreiche Rum-Marke Diageo aus Großbritannien.


Havana Club

Diese Marke rundet das Rum-Triumvirat gewissermaßen ab. Gegründet wurde die dazugehörige Destillerie im Jahr 1878 von José Arechabala unter dem Namen La Vizcaya, wenngleich der erste Rum erst 1935 gelauncht wurde. Zeitweise war dieser Rum der erfolgreichste und am meisten verkaufte weltweit, was wiederum wenig gut beim Konkurrenten Bacardi ankam. In der Folge kam es zwischen den beiden Unternehmen zu Spannungen. Seit 1993 gibt es eine kubanische Zweigstelle, die unter dem Namen Cuba Ron bekannt ist. Havana Club dagegen gehört mittlerweile zum Portfolio des französischen Spirituosen-Giganten Pernod-Ricard.


El Dorado Rum

El Dorado Rums gehören vielleicht nicht zu den absolut bekanntesten, dafür aber zu den besten Rums, die Du finden kannst. Wie viele andere Rums, stammt auch dieser Rum aus der Karibik, genauer gesagt, aus Georgetown in Guyana. Die Destillerie ist auch unter dem Namen Demarara Distillery bekannt und die älteste, datierte Rumbrennerei der Welt, deren Wurzeln sich bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts zurückverfolgen lassen.

El Dorado gehört zum Premium-Segment der Diamond Distillers, die wiederum drei Zuckerrohrplantagen ihr Eigen nennen darf sowie mehrere Destillations-Anlagen, darunter unter anderem Coffey- und Pot Still-Brennkessel. Das Besondere an den Rums von El Dorado: Sie werden sowohl mit traditionellen als auch mit neuen Herstellungsmethode produziert und versprechen damit immer neue Geschmacks-Welten. Diese kannst Du unter anderem beim El Dorado 12 Jahre und beim El Dorado 15 Jahre entdecken.


Ron Zacapa

Beim Ron Zacapa handelt es sich nun einmal nicht um einen karibischen Rum, sondern um einen Rum, der auf dem südamerikanischen Festland hergestellt wird, genauer gesagt, in Guatemala. Die dahinterstehende Destillerie wurde im Jahr 1930 unter dem Namen Licorera Zacapaneca gegründet und gehört mittlerweile in gleichen Teilen zu Diageo und der Industrias Licoreras de Guatemala. Ron Zacapa ist längst kein Geheimtipp mehr, wenn es um Rum geht, und dafür sind unter anderem diese Rums verantwortlich: Der bereits erwähnte Ron Zacapa Centenario 23 Solera, der Ron Zacapa La Doma und der Ron Zacapa Centenario El Alma, die geschmackliche Seele der Destillerie und der Rums.


A.H. Riise

Dieser Rum hat eine fast exotische Herkunft beziehungsweise einen Hersteller, den wir nun nicht unbedingt mit dem karibisch-südamerikanischen Nationalgetränk in Verbindung bringen würden. Denn A.H. Riise ist ein dänisches Unternehmen, das seine Rums auf den Westindischen Inseln herstellen lässt. A.H. Riise besteht seit dem Jahr 1839, Gründer war der Apotheker A.H. Riise, der schon immer eine große Faszination für Botanik hatte und demnach sein geballtes Expertenwissen in die Rumherstellung mit einbrachte.

Weitere bekannte Rum-Marken

Neben diesen weltbekannten Marken sind zudem unter anderem Gold of Mauritius, Kraken und English Harbour durchaus einen Geschmackstest wert, wenn es um Rums geht. Wer es auf jeden Fall hochwertig haben möchte - und zwar sowohl in der Qualität als auch im Geschmack - sollte sich einmal bei Ron Barcelo, Appleton (gerne auch als Angostura Appleton), Ron Matusalem, Ron Centenario und Ron Pampero umschauen. Falls Du hierzu Fragen hast, beantworten wir Dir diese natürlich sehr, sehr gerne :)

Rezepte mit Rum

Rum ist zwar pur ein absoluter Hochgenuss, aber er macht auch eine hervorragende Figur in Cocktails und Longdrinks. Und damit Du nicht lange nach Rezepten suchen musst, hier eine kleine Auswahl an Drinks, die Deinen Rum besonders gut zur Geltung bringen.

 

Daiquiri

Abbildung: Daiquiri mit weißen RumDen Daiquiri kennt wohl fast jeder, schließlich versteckt sich hier einer der bekanntesten Longdrinks of the world. Für den Daiquiri benötigst Du nur die folgenden Zutaten:

  • Weißen Rum

  • Zuckersirup

  • Crushed Ice

  • Zitronensaft

 

Falls Du Deinem Daiquiri eine besondere Note und damit Pfiff verleihen möchtest, kannst Du anstelle von Zitronensaft und Zuckersirup auch einen köstlichen Limoncello verwenden. Aufgepasst: Dieser Daiquiri hat dann natürlich auch einen deutlich höheren Alkoholgehalt, als das Originalrezept.

 

Cuba Libre

Abbildung: Cuba Libre LongdrinkWas dem Cachaca der Caipirinha ist, ist dem Rum der Cuba Libre. Und einfacher ist ein Longdrink beziehungsweise Cocktail auch wirklich nicht herzustellen, denn Du brauchst dafür nur:

 

Pina Colada

Abbildung: Pina Colada CocktailWie erwähnt, benötigst Du für diesen Cocktail weißen Rum. Wie wäre es hier mit dem Szene Rum Weiß? Schließlich muss es nicht immer Bacardi sein ;) Außerdem gehören in dieses flüssig-sahnige Karibik-Feeling zum Trinken noch:

 

Long Island Ice Tea

Hände hoch, wer von diesem Cocktail nicht schon den ein oder anderen Kater mit nach Hause genommen hat (bei der Zusammensetzung auch wirklich kein Wunder!) :) Ein weiterer Klassiker aus der Cocktailwelt, der aus keiner Cocktailbar wegzudenken ist, wird der Long Island Ice Tea mit diesen Zutaten hergestellt:Abbildung: Long Island Ice Tea

 

Hier werden zunächst alle Zutaten miteinander außer der Cola vermischt und das Glas mit Eis aufgefüllt, erst dann wird das Glas langsam und vorsichtig mit Cola gefüllt, was für die interessante Optik sorgt.

Bei Jashopping Deinen Lieblings-Rum kaufen und vieles mehr!

Nun hast Du einige interessante Informationen rund um den Rum erhalten. Doch die wichtigste Info fehlt natürlich noch. Schließlich möchtest Du wissen, wo Du Deinen neuen Lieblings-Rum kaufen kannst und außerdem Neuheiten aus der Welt des Rums und der Spirituosen finden kannst. Und wie für alle anderen Produkte auf dem Markt gilt natürlich auch für die Rums: Natürlich bei uns in unserem Online-Shop. :)

Darüber hinaus findest Du bei uns weitere Artikel, Produkte und Spirituosen aus den unterschiedlichsten Kategorien, und das selbstverständlich in großer Auswahl, die ratzfatz in Deinem Warenkorb landen können. Interessierst Du Dich zudem für Sonderangebote? Dann schau öfter einmal in unserem Spirituosen-Sale vorbei, hier warten immer wieder tolle Rum-Schnäppchen, Rum-Angebote und weitere Sonderangebote auf Dich!

 

Übrigens: Erreichen Deine Bestellungen einen Bestellwert von 100 Euro überschreitest, übernehmen wir für Dich den Versand beziehungsweise den Preis für die Versandkosten.

 

Als Dankeschön für Deine Rum-Bestellung gibt es oben drauf noch diverse Gratiszugaben für Dich.