Piña Colada – cremig, süß und fruchtig
Piña Colada wird mit den folgenden Zutaten hergestellt:
6 cl weißer (oder brauner) Jamaika-Rum
4 cl Kokosnusscreme = „Cream of Coconut“
12 cl Ananassaft und –stücke
Zucker
1-3 Eiswürfel und Crushed ice
1-2 cl Sahne
Für die „echte“ Piña Colada aus der Karibik (es gibt auch noch verschiedene Variationen) mixt man im elektrischen Blender oder im Shaker 6 cl weißen Jamaika-Rum, 4 cl Kokosnusscreme („Cream of Coconut“) und 12 cl Ananassaft zusammen mit ein wenig crushed ice und füllt die Zutaten in ein mit drei großen Eiswürfeln gefülltes Longdrinkglas.
Pina Colada im Hurricane-Cocktailglas
Wenn man will, gibt man zum Schluss noch 1 cl leicht geschlagene Sahne darauf und garniert den Rand des Glases mit 2 Stückchen Ananas und evtl. noch einer Maraschino-Kirsche, einem Minzezweig und etwas Zucker. Wer Muskatnuss mag, kann noch eine Prise oben auf das schaumige Getränk streuen, so wie es auf den Kleinen Antillen üblich ist.
Eine andere Möglichkeit der Zubereitung ist die, dass man alle Zutaten zusammen, also einschließlich der Sahne, im Shaker schüttelt. Das gibt eine hellere Farbe, und der Drink sieht noch cremiger aus. Man kann aber auch die Sahne ganz weglassen, dann spart man ein paar Kalorien. Verzichtet man auf den Rum, so erhält man eine alkoholfreie Variante, die sich Virgin Colada oder Baby Colada nennt. Sie wird aber auch als Piñita Colada bezeichnet.
Für eine Piña Colada Light nimmt man statt 12 cl nur 6 cl Ananassaft sowie 6 cl Milch, 2 cl Cream of Coconut und je 2 cl braunen und weißen Rum. Und hier noch eine weiteres Mischungsverhältnis:
4 cl weißer Rum (z. B. Appleton)
4 cl Coco Tara Cream of Coconut
8 cl Ananassaft
2 cl Sahne
Es lassen sich der Ananassaft und die Stücke natürlich auch aus der Dose verwenden, jedoch schmeckt das Getränk um Nuancen besser, wenn man es aus einer frischen Frucht herstellt.
In Bars kommt statt der Kokosnusscreme oftmals Kokos-Sirup zum Einsatz. Das ist ein Zuckersirup mit Kokosnussaroma, der jedoch wesentlich süßer ist, so dass man sparsamer damit umgehen muss. Er lässt sich aber leichter verarbeiten als die zähflüssige Creme.
Die Piña Colada zählt seit den 1950er Jahren zu den weltweit bekanntesten Cocktails. In Deutschland ist sie allerdings erst seit den frühen 1970er Jahren so richtig populär, als nämlich die Barkultur wieder auflebte. In dieser Zeit wurde auch von Charles Schumann, Besitzer der Schumann’s Bar in München und Autor von Schumann’s Tropical Barbuch (erschienen 1986) unter anderem der bekannte „Swimming Pool“ kreiert, in den neuerdings aber statt 6 cl Rum 3-4 cl Wodka und 2 cl Blue Curaçao oder (wahlweise) 2 cl Wodka, 2 cl weißer Rum und 1 cl Blue Curaçao gehören.
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