Jetzt auch Ersatz-Gummi-Ringe für FIDO Einmachgläser
FIDO Ermetico Einmachgläser führen wir schon lange in unserem Programm; jetzt haben wir auch die dazu passenden Ersatz Fido-Einkoch-Ringe in Packungen zu je 6 Stück.
Oft wurden wir schon danach gefragt, ob man Einmachringe mehrmals benutzen kann. Man sollte sie kühl lagern, denn in warmen Räumen trocknen sie eher aus. Wenn man sie mit Puder in einem Glas aufbewahrt, lassen sie sich unter Umständen mehrmals verwenden. Allerdings sollte man sie vor jeder Verwendung kurz abkochen, um etwaige Keime abzutöten. Doch wenn sie spröde sind und Risse haben, müssen sie unbedingt entsorgt werden, denn sie dichten die Gläser dann wahrscheinlich nicht mehr richtig ab, und der Inhalt verdirbt schon nach kürzester Zeit. Das wäre schade drum.
Dasselbe trifft natürlich auch zu, wenn sich die Ringe leicht verzogen haben, was mit bloßem Auge gar nicht unbedingt zu erkennen ist. Deshalb wird z. B. von Hauswirtschaftsschulen auch davon abgeraten, die Einkochringe nochmals zu verwenden, um nicht Gefahr zu laufen, dass die Gläser damit nicht einwandfrei verschlossen werden können. Um auf der sicheren Seite zu sein, ist es darum immer besser, jedes Mal wieder neue Einkochringe zu verwenden.
Wenn Sie einen eigenen Garten haben und gerne einkochen oder auch vielleicht die saisonal angebotenen, frisch geernteten Waren vom Markt kaufen und in Gläsern konservieren, dann haben Sie sicherlich schon die verschiedensten Sorten von Obst und Gemüse eingemacht. Da können wir Ihnen sicherlich nichts Neues erzählen.
Aber haben Sie schon mal daran gedacht, auch Kuchen (z. B. Rotweinkuchen, Eierlikörkuchen, Marmorkuchen oder Nusskuchen) in Gläsern einzumachen? Dazu benötigen Sie jedoch nicht die üblichen Bügel-Einmachgläser, sondern Sturzgläser mit wieder verschließbarem Dreh-Zu-Verschluss (z. B. von EMSY) oder zum Verschließen mit Einweck-Klammern (z. B. von WECK),. Diese praktischen Einkochgläser zur Herstellung von Kuchen gibt es in allen guten Haushaltswarengeschäften und demnächst auch bei uns.
Hier ist schon mal das Rezept für einen normalen Rührteig-Kuchen mit Weinbrand (z. B. Chantré, Mariacron oder Asbach Uralt).
Man benötigt:
250 g Butter
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
6 Eier
4 EL Weinbrand
100 g gemahlene Mandeln
200 g Mehl
50 g Mondamin
2 TL Backpulver
200 g Schokoladenraspel
Zunächst wird die Butter cremig gerührt und mit dem Zucker, Vanillezucker und den Eiern vermengt. Nun kommen der Weinbrand und die Mandeln hinein. Dann vermischt man das Mehl mit dem Mondamin und dem Backpulver und gibt es ebenfalls dazu. Zum Schluss werden die Schokoladenraspel untergerührt.
Man streut die gebutterten Gläser vor dem Befüllen mit geriebenen Mandeln, Haselnüssen oder Paniermehl aus; dann rutscht der Kuchen nach dem Backen besser aus dem Glas. Anschließend füllt man den Rührteig etwa bis zur halben Höhe des Sturzglases ein, denn er geht ja noch auf. Achten Sie bitte darauf, dass der Rand des Glases absolut sauber bleibt, sonst lässt es sich nicht richtig verschließen. Nun werden die Einmachringe und die Deckel auf die Gläser gelegt und mit jeweils 2 Einkochklammern verschlossen.
Der Backofen wird vorgeheizt und der Kuchen auf der untersten Schiene bei ca. 180 Grad Celsius ungefähr 60 Minuten lang gebacken. Der Kuchen ist fertig, wenn an einer Stricknadel kein roher Teig mehr hängen bleibt.
Der Kuchen hält sich mindestens 6 Monate lang im Glas frisch. Sie haben also immer etwas zum Anbieten im Hause, wenn sich überraschend Besuch ankündigt. Aber auch bei anderen Gelegenheiten macht so ein Kuchen im Glas Eindruck, zum Beispiel als Mitbringsel – mit einer Schleife, Spitze, Rüsche oder Ähnlichem hübsch dekoriert.