Whisky Sour

Whisky Sour für die kalte Jahreszeit

Whisky Sour
Whisky Sour

Whisky Sour – der klassische Cocktail als Seelentröster

Jetzt steht wieder die kalte Jahreszeit bevor, ohne dass wir einen richtigen Sommer gehabt hätten. Für alle diejenigen, die sich nach Sonne und Wärme sehnen, haben wir eine Idee, wie man die ungemütlichen Tage gut überbrücken kann: mit einem spannenden Buch, einem schönen Spaziergang, einem Kinobesuch, ein wenig Sport, einem guten Essen – oder eben mit Whisky Sour.

Der Alkohol erwärmt das Herz, und der Zitronen- und/oder Orangensaft assoziiert eine lebendige Frische wie eine kühle Brise unter schattigen Bäumen aus längst vergangenen Tagen. Genießen Sie diesen Drink, wenn es draußen kalt, nass, stürmisch und ungemütlich geworden ist, und Sie werden auch grauverhangenen Regentagen noch etwas Gutes abgewinnen können.

Was bedeutet eigentlich ‚sour’? Mit dem Begriff ‚Sour’ wird eine Vielzahl von Cock-tails bezeichnet, die aus einer Spirituose, Zitrussaft (Zitronen-, Limetten- oder Oran-gensaft) und Zucker bestehen. Es handelt sich also um ein alkoholisches Getränk mit süßen und sauren Zutaten, wobei der Alkohol beliebig austauschbar ist. Für die bekanntesten Sours wird Whisky, Pisco oder Amaretto verwendet.

Unter den vielen verschiedenen Whiskeysorten ist für den Whisky Sour der amerikanische Bourbon am beliebtesten. Zum Mixen des Pisco Sour dient natürlich Pisco, der Weinbrand aus Chile oder Peru. Es gibt ihn bei uns auch schon fertig ge-mixt als Pisco Capel Sour, Artikelnummer 64259 … siehe auch unseren Blog-Eintrag vom 18.11.2010, unseren allerersten Tipp. Wenn man den Sour nicht allzu süß mag, so reduziert man bei der Verwendung von Likör den Zucker oder verzichtet ganz darauf, wie zum Beispiel bei dem Amaretto Sour.

Variationen von den Sours sind Fizzes und Collins. Im Unterschied zum einfachen Sour wird beim ebenfalls mittels Shaker geschüttelten Fizz noch Soda, kohlensäurehaltiges Mineralwasser oder Sekt hinzugegeben. Die Collins hingegen werden nur im Gästeglas gerührt und enthalten noch mehr Soda als die Fizzes.

Hier die entsprechenden Rezepte:

Für den klassischen Whisky Sour schüttelt man
5 cl Bourbon Whiskey
3 cl Zitronensaft und
2 cl Zuckersirup
mit einigen Eiswürfeln kräftig durch und gießt das Ganze in ein Stielglas ab, das man mit einer Zitronenscheibe oder einer halben Orangenscheibe und einer Cocktailkirsche garnieren kann.

Selbstverständlich lässt sich dieser Cocktail je nach Belieben auch mit Scotch, Irish oder Canadian Whisky zubereiten.

Bei der Variante als Whisky Fizz verwendet man
4-6 cl Whisky
2-3 cl Zitronensaft
1-1,5 cl Zuckersirup,
schüttelt die Zutaten zusammen mit ein paar Eiswürfeln oder ein wenig crushed Ice gut durch und gibt nach dem Abseihen in ein Longdrinkglas ca. 5 cl Sodawasser oder kohlensäurehaltiges Mineralwasser dazu. Mit einer Zitronenscheibe und Cock-tailkirsche garnieren.

O d e r :
4 cl Whisky
4 cl frisch gepresster Zitronensaft
4 cl frisch gepresster Orangensaft
2 Teelöffel Zucker
Eiswürfel
Alle Zutaten in einen Shaker geben, gut durchschütteln und in ein Cocktailglas ab-seihen. Mit einem Schuss Sodawasser auffüllen, dekorieren und sofort servieren.

Fizzes werden in der Regel ohne Trinkhalm serviert; man sollte dem Gast aber die Wahl überlassen, wie er seinen Whisky Fizz trinken möchte – mit oder ohne Trink-halm.

Für den Whisky Collins nimmt man:
3-5 cl Whisky (statt des sonst für ‚Mr. Collins’ normalerweise üblichen Gins)
2 cl Zuckersirup oder 1 Teelöffel Zucker und
den Saft einer halben Zitrone,
verrührt den Longdrink mit 2 – 3 Eiswürfeln in einem Highball-Glas und gibt an-schließend 4 cl Soda- oder Mineralwasser dazu. – Einfacher geht’s nicht.

Als Beilagen für den Whisky Sour eignen sich Salznüsse, Kartoffelchips, Crackers oder Salzstangen.