Der Gin kann auf eine lange Tradition der Barkultur zurückblicken. Bis zur Hälfte des vorherigen Jahrhunderts war er Grundlage eines jeden geselligen oder geschäftlichen Beisammenseins. Doch auch heute hat sich der Gin wieder einen Platz unter den trendigen Drinks erobert. Dies gilt insbesondere für Gin-Mixgetränke wie Longdrinks und Cocktails. Echte Genießer trinken den Gin natürlich pur. Denn nur so kann der Gin seinen vollen Geschmack entfalten, und ist es dem Ginkenner möglich, die verschiedenen Aromen des Gins entdecken zu können. Doch wie weiß man, wann es sich tatsächlich um einen guten Gin handelt?
Was einen guten Gin ausmacht: Ein guter Gin sollte auf jeden Fall ein ausgeprägtes Wacholderaroma besitzen. Zusätzlich müssen weitere Botanicals im Gin vorhanden sein, die miteinander harmonisieren. Dies ist das A und O eines guten Gins. Sind zu viele Botanicals im Gin verarbeitet, oder sind sie nicht gut aufeinander abgestimmt, werden sie keinen runden und kräftigen Geschmack produzieren können. Schließlich sollte der Gin im Abgang langanhaltend sein und bis zum Schluss Harmonie verströmen. Welche Kombination von Botanicals ein Gin-Genießer bevorzugt, ist natürlich Geschmackssache. Doch immer wieder kommen neue bisher unbekannte Gin-Kreationen auf den Markt, die ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis versprechen, und die man probieren sollte. Daneben sind auch die alten bewährten Ginsorten nicht zu vergessen.
Beispiele: Pete’s Yellow Dry Gin und Old English Gin
Der Pete’s Yellow Dry Gin und der Old English Gin haben beide einen eigenwilligen Geschmack. Zugleich könnten sie unterschiedlicher nicht sein.