Arran Robert Burns Single Malt
Robert Burns war neben Walter Scott der größte Dichter von Schottland. Er wurde als ältester Sohn des Bauern William Burns und seiner Ehefrau geboren. Er lebte von 1759 bis 1796, hatte 6 Geschwister und starb im Alter von nur 37 Jahren. Zu seinen Werken zählten über 600 poetische Gedichte und Lieder, aber auch zeitkritische politische Texte. Das wohl bekanntestes Lied ‚Auld Lang Syne‘ dieses National-Poeten gehört heute sogar zur britischen Tradition.
Zwar war sein Vater nur ein einfacher Landwirt mit einer gepachteten Landwirtschaft, jedoch ermöglichte er seinem Sohn eine sehr gute Bildung. Seine Mutter vermittelte ihm darüber hinaus die Sagen und Legenden seiner Heimat.
Dennoch wurde auf dem Hof jede helfende Hand gebraucht, und so musste auch der junge Robert schon als Kind fleißig mit anpacken. Andererseits hatte die Familie kaum genügend Lebensmittel, um alle hungrigen Mägen zu stopfen. Aufgrund der schweren Arbeit und der mangelhaften Ernährung zog sich Robert bereits in frühen Jahren einen Herzfehler zu.
Da sich durch den Umzug nach Alloway im Jahre 1765 keine erreichbare Schule mehr in der Nähe befand, übernahm der Vater die Unterrichtung seiner Kinder und vermittelte ihnen vor allem Naturwissenschaften und den sogenannten Calvinismus, d. h. die theologischen Lehren des Reformators Johannes Calvin (1509 – 1564).
Im Alter von 14 Jahren besuchte Robert Burns zusammen mit seinem Bruder die Lateinschule in Ayr, wo er außer Mathematik auch Französisch und Latein lernte. Mit 19 Jahren schrieb er neben der Arbeit auf dem väterlichen Anwesen allerlei Auftragsge-dichte zu Hochzeiten, Geburtstagen und ähnlichen Anlässen.
Nachdem er sich ein Jahr später zum ersten Mal verliebt hatte, schuf er sein erstes lyri-sches Gedicht. Danach folgten weitere für seine neue Liebe Peggy Thompson, wodurch er einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangte. Dadurch beflügelt, vernachlässigte er die Hilfe und Unterstützung für seinen Vater und gründete im Wirtshaus von John Richard zusammen mit Freunden den ersten Debattierclub Schottlands, ‚The Tarbolton Bachelor’s Club‘, wo nach Herzenslust über politische Themen und Glaubensdinge, aber auch literarische Neuerscheinungen diskutiert werden konnte.
Im Jahre 1781 wurde er zum Freimaurer erhoben
1781 verließ Robert Burns nach einem Streit mit seinem Vater den elterlichen Hof und verdiente seinen Lebensunterhalt in der Flachsverarbeitung. Als er durch einen Brand Haus und Werkstatt verlor, ging er in Konkurs. Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1784 pachtete er zusammen mit seinem Bruder einen kleinen Hof, die Mossgiel-Farm in der Nähe von Mauchline. Gerade als er sich entschlossen hatte, aufgrund ständiger Misserfolge nach Jamaika auszuwandern, wurden seine Gedichte und Lieder begeistert aufgenommen und machten ihn berühmt. Das veranlasste ihn, nach Edinburgh zu gehen, wo er sich in den Salons der Gesellschaften etablierte und wichtige Kontakte knüpfen konnte. Ab März 1787 durfte er sogar die Aufgaben eines Logendichters übernehmen und erreichte noch im selben Monat in der St. Ebbe Lodge in Eyemouth den Royal-Arch-Grad.
So wurde Robert Burns schließlich zum bewunderten und verehrten Dichter, so dass ihm der Vater seiner großen Liebe Jean, die ihm inzwischen Zwillinge geboren hatte, die Beziehung zu ihr nicht länger versagte. 1789 pachtete er ein verwahrlostes Gut bei Dumfries, das aber wegen seiner gesellschaftlichen Verpflichtungen und daraus resultierendem Zeitmangel so weit herunterkam, so dass er es schon nach 3 1/2 Jahren mit großem Verlust aufgeben musste.
Glücklicherweise wurde gerade das Amt eines Steueraufsehers frei, das ihm durch den Earl von Glencairn vermittelt wurde und 70 Pfund Sterling im Jahr einbrachte. Daneben konnte er viele schöne Lieder und politische Aufsätze in Tageszeitungen schreiben.
Als Anhänger der Französischen Revolution verlor er viele seiner Freunde und seine gesamten Gönner und Förderer. Sein unstetes Leben, der häufige Genuss von Alkohol und eine Infektion führten schließlich zu seinem frühen Tod, den auch ein Kuraufenthalt in einem benachbarten Seebad nach einer schweren Erkrankung nicht mehr verhindern konnte.
Ihm zu Ehren gibt es am 25. Januar, dem Tag seiner Geburt, einen Feiertag, den ‚Burns Supper‘ bzw. die ‚Burns Night‘. An diesem Tag gibt es seine Leibspeise Haggis. Dabei werden seine Lieder und Gedichte vorgetragen, es wird getanzt und musiziert und viel Whisky getrunken.
Im Jahre 2009 kreierte die Isle of Arran Distillers Ltd. Anlässlich des 250. Geburtstags von Robert Burns einen großartigen Scotch Whisky, den Robert Burns Single Malt. Wir möchten Ihnen die Edition von der Isle of Arran in der wunderschönen Schmuckdose nicht vorenthalten. Sie eignet sich auch perfekt als Weihnachts- oder Geburtstagsge-schenk. Der Inhalt der Flasche ist genauso warm und mild wie das Klima der Insel, die vom Golfstrom begünstigt wird, so dass selbst Palmen darauf wachsen.
Arran Robert Burns Single Malt überzeugt den Kenner und Genießer mit einem Aro-ma von Calvadosäpfeln, Birnen, Zedern, Gerste und Malz. Der Geschmack wird noch durch süßes Baiser, etwas Vanille und frische Limonen abgerundet und führt zu einem sanften, zarten, aber auch knackigen Abgang.