Beliebte Whiskey und Whisky-Sorten online kaufen

Whisky und Whiskey gibt es in fast allen erdenklichen Arten, Abfüllungen und unter verschiedenen Namen. In unserem Whisky-Shop kannst Du sämtliche Whisky-Sorten bequem online kaufen. Eine übersichtliche Struktur macht es Dir leicht, die Vielfalt bester Whisky und Whiskey-Sorten aus der ganzen Welt zu entdecken. Wir führen nicht nur die Klassiker, sondern auch ein paar ausgefallene Whiskeys, darunter sogar Whiskys aus dem skandinavischen Norden oder auch aus Japan. Ein riesiges Whisky-Sortiment und außerdem tolle Whisky-Angebote erwarten Dich hier und vielleicht ist Dein neuer Lieblings-Whisky mit dabei. mehr über Whisky ...

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An Cnoc 12 Jahre 0,7 L 40% vol

Schottischer Single Malt - Speyside

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193 bis 216 (von insgesamt 293)

Whisky ist in einigen Teilen Europas seit Jahrtausenden so etwas wie ein Nationalgetränk. Das ist in Schottland und Irland der Fall, wobei man sich noch heute darüber streitet, wer denn nun für die Erfindung dieser besonderen Spirituose verantwortlich ist. Eine Frage, die wir gar nicht zu beantworten versuchen. Mittlerweile ist man sich aber fast einig, dass die Geschichte von Whisky und auch Whiskey in Irland ihren Anfang nahm - und verdanken tun wir das den christlichen Missionaren, denen der erste Anblick von Nessies kleinem Bruder wohl solch einen Schrecken einjagte, dass dieser nur mit dem Whisky in den Griff zu bekommen war. Halten wir an dieser Stelle fest, dass der Ursprung von Whisky oder auch Irish Whiskey irgendwo im britisch-irischen Nordeuropa liegen.

Inzwischen gibt es Whiskey – nur schottischer Whisky darf sich eben „Whisky“ schreiben – aus aller Herren Länder, darunter Quasi-Exoten wie japanische und deutsche Whiskeys. Der Name leitet sich vom schottisch-gälischen uisge beatha ab, was ungefähr wie uschkeba ausgesprochen wird. Wer ein Faible für schottische Single Malts hat, weiß, dass eine Bestellung im Lieblings-Pub schnell an der Aussprache scheitern kann und man vielfach bereits beim ersten Whisky-Glas klingt, als habe man schon eine Flasche von einem besonders hochprozentigen Inhalt unter den Scotch Whisky genossen.

Uisge beatha heißt dabei nichts anderes, als „Wasser des Lebens“, und diesem Namen kommen sowohl Schotten, als auch Iren und der Rest der Welt in der Regel mehr als gern nach. Wussten Sie, dass jährlich unzählige Liter Whiskey bei der Herstellung in die Luft entweichen? Hier spricht man vom sogenannten Angel’s Share. Und ein Schelm, wer Böses dabei denkt, aber vielleicht liegt hierin einer der Gründe, warum Iren und Schotten in der Regel ein sehr fröhliches Volk sind. Denn wie sonst könnte es sich mit der allgemeinen Laune verhalten, wenn die Luft voller Single Malt Whisky-Aromen ist?

Schon gewusst? Die Iren entschlossen sich im Jahr 1870 dazu, ihren Whisky fortan mit "e" zu schreiben, also Whiskey. Warum? Weil sie sich von den Schotten und ihrem Scotch Whisky abgrenzen wollten. Diese Schreibweise hat sich auch in den USA, in Kanada und in Asien etabliert.

Welche Arten von Whiskey und Whisky-Sorten gibt es?

Ob Bunnahabhain, Bushmills, Canadian Club: Die Reise eines jeden Whisk(e)y beginnt mit den Zutaten. Während fast alle schottischen Single Malts aus gemalzter Gerste und Quellwasser bestehen, bestehen unter anderem Grain Whisk(e)ys und Bourbon sowie Canadian Whisky aus anderen Getreidearten. Bei Peated Whiskys wird die Gerste in bestimmten Regionen über Peat-Feuern, also Torf-Feuern, geröstet, was später für eine kleine geschmackliche Rauchbombe sorgt. Es gibt ebenso Whiskys und Whiskey, die mit Weizen, Mais oder Roggen hergestellt werden, so zum Beispiel einige schottische, vor allem aber irische und US-amerikanische Whiskeys bzw. Bourbons. Übrigens werden dabei alle Whisky-/Whiskey-Sorten nach der Destillation für mindestens 3 Jahre gelagert, bevor sie sich ihren Namen verdient haben und überhaupt verkauft werden dürfen.

Der schottische Single Malt Whisky

Dieser ist auch unter dem Namen Malt Whisky bekannt und wird ausschließlich aus Gerste hergestellt. Hinzu kommt, dass er immer nur aus einer einzelnen Destillerie stammt. Je nach Region, weisen diese Single Malt Whiskys durch die Destillation ihr ganz eigenes Geschmacksprofil auf, und für Schottland wird hier in die folgenden Whisky Regionen unterteilt:

  1. Highlands: Diese Region beinhaltet den gesamten Norden des Landes von Edinburgh bis zu den Orkneys. In der Vergangenheit waren hier sehr viele Schwarzbrennereien zu finden, denn der Schotte wusste schon immer, wie er sich perfekt in den Highlands verstecken konnte. Und das galt natürlich auch für den ein oder anderen illegal gebrannten Single Malt Whisky. Heute zählt unter anderem die Ancnoc Distillery, und dabei speziell der Amrut Ancnoc, zu den besten und interessantesten Highland Whiskys.

  2. Lowlands: Dieses Gebiet verläuft südlich von Dundee beziehungsweise der Hauptstadt Edinburgh und bezeichnet die Region, die sich nördlich der Grenze zu England befindet. Hier werden übrigens sämtliche Sorten von Grain Whisky des Landes hergestellt.

  3. Islands: Zu diesen zählen die Hebriden sowie die im äußersten Norden gelegenen Orkneys und die Shetlands. Besonders bekannt unter den westlichen Inseln sind hier die Isle of Arran, die Isle of Skye, die Isle of Mull und natürlich die Isle of Islay. Hier ist die Auswahl hochwertiger Whiskys besonders hoch. Genannt seien hier unter anderem die Ardbeg Distillery, die Bowmore Distillery, die Lagavulin Distillery, die Bunnahabhain Distillery und die Kilbeggan Kilchoman Distillery. Neuerdings machen hier zudem Caol Ila und der Smokehead Spey von sich reden, der dank Destillation zu den torfigsten Whiskys gehört, den die Isle of Islay zu bieten hat.

  4. Speyside: Hiermit ist die Region um die Stadt Aberdeen gemeint, und sie erstreckt sich demnach im Osten Schottlands bis an die hier im Nordosten gelegene Küste. Auch hier findest Du mehr als nur einen hervorragenden Single Malt Whisky. Zu empfehlen ist hier unter anderem Benriach Benrinnes oder die Knockando Distillery mit dem Knockando Koval.

 

Fun Fact: Schottlands Highland sind eine Gegend voller Berge und demnach auch Täler, der sogenannten Glens. Und diese Glens finden wir auch in vielen Whisky-Namen wieder, unter anderem in Glen Moray, Glenmorangie, Glenrothes, Glen Scotia, Glen Garioch, Glen Grant und Glen Elgin. Glenrothes ist darüber hinaus übrigens für den Cutty Sark Whisky bekannt.

Schottland ist zudem bekannt für den sogenannten Peated Whisky. Dabei handelt es sich um Whisky, dessen Gerste über Torf gemälzt wird. Die hierfür notwendige Hitze wird dann eben über Torf-Öfen erzeugt. Diese Tradition wird vor allem auf der Isle of Islay und den Orkneys aufrechterhalten, weswegen die meisten Peated Whiskys aus diesen Regionen stammen. Wenn Du Lust hast, hier einmal einen Blended Scotch zu probieren, legen wir Dir den Big Peat Blended Islay Malt Scotch Whisky der unabhängigen Abfüller Douglas Laing & Co. Ltd. wärmstens ans Herz - mit ordentlich Rauch, versteht sich, dafür aber ohne Farbstoff-Zusatz. Und das ist für die meisten Scotch Whiskys und Whisk(e)ys im Allgemeinen eher ungewöhnlich.

Der Irish Whiskey

Dieser soll angeblich - oder so belegen es historische Quellen - doch tatsächlich ein wenig älter sein, als der schottische Whisky und bereits seit dem 5. Jahrhundert auf der Grünen Insel gebrannt werden. Bei Irish Whiskey handelt es sich um milden Whiskey, der in der Regel aus Gerste, Weizen, Roggen und Hafer hergestellt wird. Im Gegensatz zum schottischen Single Malt und Blended Whisky wird der Irischer Whiskey dreifach destilliert. Hier wird in fünf verschiedenen Irish Whiskeys unterschieden:

  1. Single Malt Irish Whiskey

  2. Single Pot Still Whiskey

  3. Pure Pot Still Whiskey

  4. Blended Whiskey

  5. Grain Whiskey

 

In Irland ist es zudem üblich, dass für die Herstellung unabhängige Abfüller verantwortlich sind, die ihre Whiskeys in einer gewissermaßen zentralen Destillerie produzieren und reifen lassen. Der bekannteste Hersteller ist hier wohl die Middleton Cork Distillery, die unter anderem für den ein oder anderen hochwertigen Malt Whiskey verantwortlich ist.

Der Bourbon Whiskey

Last but not least, der drittbekannteste Whiskey unter den Whisky-Kategorien der Welt- der US-amerikanische Bourbon Whiskey. Dieser kam mit den europäischen Siedlern im Laufe des 17. Jahrhunderts in die Neue Welt. Und diese Siedler brachten dann auch ihre Whisky- und Whiskey-Expertise mit nach Amerika. Wie auch in Schottland und Irland, wurde und wird der Bourbon aus Getreide hergestellt. Neben Roggen spielt hier vor allem Mais eine wichtige Rolle, der in den USA und vor allem im Mittleren Westen zuhauf zu finden ist.

Ein waschechter Bourbon muss dabei einen Mais-Anteil von mindestens 51 % vorweisen können. Einige Bourbons bestehen aber auch aus einem deutlich höheren Roggenanteil, andere wiederum weisen einen vergleichsweise hohen Anteil an Mais auf, der bei bis zu 70 % liegen kann. Übrigens werden die Getreidemischungen bei Bourbon als sogenannte Mash Bills bezeichnet. Zusätzlich kann in dieser Kategorie noch zwischen Trace Bulleit und Buffalo Trace unterschieden werden.

Zu den bekanntesten Marken zählen neben dem Hersteller Jack Daniel's unter anderem die Destillerien Four Roses, Evan Williams und natürlich Jim Beam.

Übrigens: Den Unterschied zwischen Scotch Whisky und Bourbon Whiskey erklären wir Dir in unserem Blogbeitrag: Scotch Whisky vs. Bourbon Whiskey

Der Canadian Whisky

Weil nun einmal Bourbon Whisky so bekannt ist, wenn es um die nordamerikanische Version geht, wird der nördliche Nachbar der USA, Kanada, gerne einmal vergessen. Und das, obwohl hier weitere erstklassige und interessante Whiskys zu finden sind, bei denen es sich in der Regel um Blends handelt. Tatsächlich sind Canadian Whiskys auch unter dem Namen Rye Whisky bekannt, da Roggen hier die Basis des weiterzuverarbeitenden Destillats darstellt.

Was Canadian Whisky mit dem Bourbon Whisky gemein hat, ist dies: Beide Versionen entstanden, als schottische und irische Auswanderer sich ab dem 18. Jahrhundert in Nordamerika niederließen. Die erste Whisky-Destillerie in Kanada wurde dabei der Geschichte zufolge wohl um das Jahr 1796 in Manitoba von William Henry gegründet. Seinen endgültigen Siegeszug konnte Canadian Rye Whisky - an der Schreibweise erkennst Du den schottischen Einfluss - mit der US-amerikanischen Prohibition feiern. Denn während sämtliche Spirituosen in den USA verboten waren, war dies bei Canadian Whiskys nicht der Fall.

Und das unterscheidet Canadian Whisky von Bourbon:

  • Die einzelnen Getreidesorten können beliebig verwendet werden, es gibt hier keinen Mindestprozent-Anteil..

  • Canadian Whisky wird teils aus ungemälztem Getreide hergestellt.

  • Canadian Whisky reift in der Regel sechs Jahre und muss bei der Abfüllung mindestens 40 %-Vol. aufweisen.

  • Canadian Whisky darf Zusätze enthalten, darunter unter anderem Sherry, Obstwein oder Fruchtsaft, wenn der Anteil 2 % nicht übersteigt.

 

Darüber hinaus werden Canadian Whiskys in die folgenden Unterkategorien aufgeteilt:

  1. Corn Whisky: Dieser Whisky basiert auf Mais und verleiht dem fertigen Whisky einen milden Geschmack. Weiter unterschieden werden kann hier in Canadian Straight Corn Whisky und Canadian Straight Bourbon.

  2. Rye Whisky: Dieser Whisky wiederum basiert auf Roggen, und der Anteil dieses Getreides darf hier - im Gegensatz zu den USA - bei unter 51 % liegen. Im Geschmack präsentiert sich ein solcher Rye Whisky als würzig und ist damit eine perfekte Ergänzung für jeden Canadian Blend.

  3. Malt Whisky: Auch diese gibt es in Kanada, wenn auch eher selten. Eine der bekanntesten Destillerien für den Canadian Malt Whisky ist hier die Glenora Distillery, die natürlich in Nova Scotia liegt. Hier werden Single Malts nach schottischem Vorbild produziert.

 

Wer sich für Canadian Whiskys interessiert, wird unter anderem beim Canadian Club oder beim Crown Royal fündig.

Welche unterschiedlichen Whisky- und Whiskey-Sorten gibt es noch?

Die vier oben genannten Whiskys und Whiskeys sind gewissermaßen die Königsklasse unter den Whiskys/Whiskeys. Doch gibt es noch andere Whisky-Arten und wenn ja, welche? Das findest Du nun heraus.

Single Barrel Whisky

Single Barrel Whiskys sind auch unter dem Namen Single Cask Whiskys bekannt. Der Name verrät es bereits. Hier handelt es sich um Whiskys, die nur aus einem einzigen Fass stammen. Das wiederum bedeutet aber nicht, dass ein Single Barrel Whisky nicht vor der endgültigen Abfüllung nicht mehrmals das Fass gewechselt hat.

Single Barrel Whisky gibt es dabei übrigens aus allen oben genannten Kategorien, bevorzugt aber beim Bourbon. Wie wäre es - je, nach Geschmack - zum Beispiel mit dem Jack Daniels Single Barrel Whiskey oder dem Four Roses Single Barrel Whiskey? Ebenfalls wärmstens zu empfehlen ist der Evan Williams Single Barrel Vintage.

Tennessee Whisky

Wo dieser Whisky herkommt und was sich dahinter versteckt, verrät wohl schon der Name. Richtig - Tennessee Whiskys werden im gleichnamigen US-Bundesstaat Tennessee produziert, und das vom ein oder anderen renommierten Hersteller.

Dabei unterscheidet sich der Tennessee Whisky von einem Bourbon Whiskey unter anderem durch die folgende Tatsache: Er wird durch Holzkohle filtriert. Dieser Prozess nennt sich im Fachjargon Lincoln County Process und soll den fertigen Whiskey besonders mild, fein und geschmeidig machen. Verglichen werden kann die Holzkohle-Filtration übrigens mit einer Fasslagerung - mit dem einen, entscheidenden Unterschied, dass das Filtrieren schneller zum gewünschten Geschmackserlebnis führt, als eine Reifung in beispielsweise einem Eichenfass, wie für Bourbon Whiskys üblich. Tennessee Whiskey ist dabei übrigens nicht mit dem Kentucky Straight Bourbon zu verwechseln, den Du unter anderem bei Evan Williams und Elijah Craig findest.

Wer auf der Suche nach einem solchen Tennessee Whiskey ist, findet diesen unter anderem mal wieder bei Jack Daniel's. Und wer jetzt eine Flasche Jack Daniel's kaufen möchte, kann das natürlich bei uns im Shop tun. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Jack Daniels Gentleman Jack Tennessee Whiskey?

Grain Whisky

Hierbei handelt es sich um Whisky, dessen Basis die folgenden Getreidesorten bilden: Roggen, Mais oder ungemälzte Gerste. Grain Whiskys werden vor allem in Destillerien in Irland (also Irischer Whiskey) und in den USA hergestellt, hier bildet unter anderem Roggen den Getreide-Hauptanteil, aber auch in Schottland gibt es einige Grain Whiskys, die wir in erster Linie in den Lowlands südlich der Hauptstadt Edinburgh antreffen.

Blended Malt Whisky/Blended Scotch Whisky

Bei diesen Whiskys beziehungsweise Blended Scotch Whiskys handelt es sich zunächst um schottische Whiskys. Und zwar nicht um Single Malt Whiskys, sondern um eine - wie der Experte sagen würde - Vermählung mehrere Single Malt Whiskys zu eben einem Blended Malt Whisky. Diese einzelnen Single Malts stammen dabei nicht ausschließlich aus einer Destillerie, sondern gleich aus mehreren Destillerien.

Tatsächlich sind von dieser Art Whisky fast 90 % der weltweiten Whisky-Produktion "betroffen", denn vom Single Malt alleine können nur die wenigsten Brennereien leben. Wichtig ist bei diesen Whiskys die Expertise der sogenannten Master Blender, die wissen, welche Single Malts in perfekter Symbiose und Harmonie miteinander geblendet werden können.

Wer sich für einen solchen Whisky interessiert oder einen solchen Whisky kaufen möchte, ist unter anderem bei Johnnie Walker an der richtigen und wohl auch bekanntesten Adresse.

Whisky, Whiskey und Bourbon – was ist noch besonders an der Herstellung?

Hättest Du es gewusst? Jeder schottische Single Malt Whisky wird ausnahmslos nur zweimal destilliert, bevor sie ihren 3-Jahres-Dornröschen-Schlaf in Eichenfässern antreten dürfen. Einzige Ausnahme: Der Auchentoshan, der dreimal destilliert wird – so, wie sonst jeder andere Whiskey auch. Bis ein Whisky/Whiskey fertig für die Holzfasslagerung ist, wird das Getreide übrigens geschrotet und gemaischt, dieses mit Wasser und Ethanol gemischt, dann gegoren, gebrannt und gelagert. Einige Whiskys und Whiskey werden von einigen Destillerien zudem als Blends auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um nichts anderes, als die Vermischung mehrerer „Solo-Whisk(e)ys“ zu einem neuen Whisky.

Besonders sind unter anderem zudem die Whisky- und Whiskey-Abfüllungen, die neben der Lagerung in Eichenholzfässern auch noch in beispielsweise Sherry-, Rotwein-, Bourbon- oder Oloroso-Fässern lagern durften. Denn diese Fässer geben einige Aromen an den Whisk(e)y ab, der diesen noch eine Spur einzigartiger macht, was sich natürlich auch im Geschmack niederschlägt. Das ist mittlerweile bei dem ein oder anderen Single Malt der Fall, der dann noch außergewöhnlicher ist, als er dies ohnehin schon war.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Verfahren in der Herstellung, zu denen als bekannteste und traditionellste das Pot Still-Verfahren und das Column-Still-Verfahren zählen. Dabei soll sich das Pot Still-Verfahren, das in kupfernen Brennblasen stattfindet, bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen lassen.

Welcher Whiskey oder Whisky Dir nun auch immer zusagen mag – wir wünschen in jedem Falle viel Spaß beim Stöbern in unserem Shop und in unseren Whisky-Kategorien. Wir sagen Cheers und Sláinte!

Wie genau wird Whisky und Whiskey in all seinen Formen hergestellt?

Ob Single Malt Whisky, Grain Whisky, Bourbon Whiskey oder einfach nur Whisky: Wir haben Dir ja schon einige Hinweise zur Herstellung von Single Malt und Blended Malts gegeben. Damit weißt Du, dass das Schroten und Maischen essentielle Schritte in der Produktion dieses Lebenswassers sind. Und so laufen dieses einzelnen Stationen bis zum fertigen Whisky/Whiskey ab:


Das Mälzen

Dazu bedarf es zunächst des Getreides, in der Regel Gerste, bei Bourbon Whiskey aber auch Roggen. Dieses Getreide wird zum Keimen gebracht, da in diesem Prozess Zucker freigesetzt wird. Nach einigen Tagen wird das gekeimte Getreide dann über Feuer getrocknet. Falls Du eine Vorliebe für beispielsweise Islay-Whiskys hast, weißt Du vielleicht, dass hier zusätzlich Torf zum Feuer gegeben wird, was den fertigen Single Malt zu einer wahren Rauchbombe machen kann.


Das Maischen

In diesem zweiten Schritt wird das getrocknete Malz gemahlen und anschließend mit heißem Wasser aufgegossen. So soll der Zucker ausgelöst werden, der dann wiederum mit Hefe vermischt wird.


Das Gären

Jede Whisky-Destillerie besitzt mindestens eine sogenannte Wash Back. Dabei handelt es sich um nichts anderes, als um Tanks aus Holz oder Edelstahl, in denen die gärende Wasser-Hefe-Zucker-Malz-Flüssigkeit für einige Tage gelagert wird, bis sie einen Alkoholgehalt von 10 Volumenprozent aufweist.


Das Destillieren

Neben den Wash Backs ist jede Destillerie mit Pot Stills ausgestattet, die meist aus Kupfer gefertigt sind. Bei der Destillation wird nun der geringe Alkoholanteil aus dem Wasser gelöst. Das geschieht, in dem das Wasser erhitzt wird und der kondensierende Alkohol über ein Rohr in einen Kondensator geleitet wird. Dort wird dieser wieder flüssig. Dieser Vorgang wird in zwei weiteren Stills wiederholt, um so den gewünschten Alkoholgehalt für die Fasslagerung zu erhalten. Erst danach haben wir einen fast fertigen Single Malt oder auch Grain Whisky.


Die Fasslagerung und die Reifung

Jeder Whisky/Whiskey wird nach der Destillation für mindestens drei Jahre in Holzfässern gelagert. Dabei kann es sich um die unterschiedlichsten Fassarten handeln. Und so verwenden die Amerikaner in der Regel Eichenfässer, die dem hier lagernden Bourbon eine dezente Vanillenote verleihen. Einige Whiskybrennereien lagern ihre Whiskys auch in unter anderem Sherry- und Portfässern, wodurch die Whiskys süße Noten dieser Dessertweine aufnehmen können und uns dann mit einem ganz besonderen Geschmack begeistern.


Schon gewusst? Da Holz nicht gleich Holz ist - auch nicht bei Fässern, die aus dem gleichen Holz geschnitzt sind - hat auch Whisky/Whiskey nicht immer einen einheitlichen Geschmack. Natürlich kannst Du unterschiedliche Destillerien an einem Brennerei-typischen Geschmack identifizieren, aber selbst hier gibt es minimale Unterschiede.


Die bekanntesten Whisky- und Whiskey-Hersteller

Whisky, Whiskey und Bourbon Whiskey gibt es seit Jahrhunderten von Jahren in schier unendlicher Vielfalt. Und damit kann es schnell zur Reizüberflutung kommen, wenn es um die Wahl des richtigen und besten Whiskys/Whiskeys/Bourbons geht. Natürlich steht am Anfang die persönliche Vorliebe, also, ob Du am liebsten schottischen Whisky, irischen Whiskey oder eben Bourbon Whiskey bevorzugst. Selbstverständlich bist Du längst nicht mehr an diese drei Länder gebunden, sondern kannst dieses Lebenswasser auch aus fast jedem anderen Land der Welt bekommen. Damit Du schon einmal weißt, in welche Richtung Du Dich bei uns im Shop umschauen kannst, stellen wir Dir nun einige der bekanntesten und besten Whiskys & Co. vor.

Single Malt aus Schottland

In Schottland geben sich bekannte Destillerien und damit Single Malt und Whiskys die Klinke in die Hand. Zu den bekanntesten und auch besten zählen unter anderem diese Single Malt Whiskys:

 

Blended Whisk(e)ys aus Schottland und Irland

Angeführt wird die folgende Liste natürlich von Johnnie Walker und Glenfiddich, den wohl bekanntesten Whisky-Marken aus dem Bereich Blended Whisky:

 

Auf der irischen Seite lohnen sich auf jeden Fall diese Whiskeys und Marken:

 

Bourbon Whiskey

Hier führt kein Weg vorbei an Jack Daniels und Jim Beam, denn diese beiden Marken gehören zu den absoluten Marktführern. Aber auch darüber hinaus lohnt sich der ein oder andere Bourbon Whiskey. Wie wäre es zum Beispiel mit den folgenden:

 

Die besten Whisky-Sorten und Whisky-Marken für Anfänger und Fortgeschrittene

Wer sich genauer mit Whisky auseinandersetzen möchte, fängt gewissermaßen bei Null an und sollte sich demnach zunächst mit einem sogenannten "Einsteiger-Whisky" befassen. Das gilt vor allem für Scotch Whisky, der schnell die absolute Torf- und Rauchbombe sein kann (Islay lässt grüßen).

Wer noch Whisky-Newbie ist, macht aber auf jeden Fall beim Auchentoshan alles richtig. Dazu zählt auch der Auchentoshan Three Wood. Dieser dreifach destillierte Whisky gilt als wahres Schmusekätzchen beim Scotch Whisky und ist demnach der perfekte Einstieg in diese Spirituosen-Welt.

Wer dagegen bereits auf den Geschmack gekommen ist und es dagegen vor allem bei Scotch Whisky ein wenig rauchiger mag, dem seien sämtliche Isle of Islay-Whiskys sowie Isle of Jura wärmstens ans Herz gelegt - den hier weiß jeder Whisky-Hersteller, wie ein torfiger Whisky zu schmecken hat.

Mix-Getränke mit Whisky, Whiskey und Bourbon Whiskey

Nicht zuletzt dank Johnnie Walker wissen wir wohl alle, dass Single Malt Whisky/Blended Whisky/Whiskey/Bourbon Whiskey auch zu den beliebtesten Mix-Spirituosen zählt. Deshalb stellen wir Dir nun einige Klassiker aus der Mix-Getränke-, Longdrink- und Cocktail-Welt genauer vor.

Der Old Fashioned

Hierbei handelt es sich um den absoluten Cocktail-Whisky-Klassiker. Und damit dieser Dir perfekt gelingt, benötigst Du:Beispielbild: Old Fashioned

  • 6 cl Whisky oder Whiskey

  • 2 Spritzer Bitter

  • 1 Stück Würfelzucker

  • 1 Orangenzeste

 

Zunächst legst Du den Würfelzucker auf eine Serviette und beträufelst diesen mit dem Bitter. Dann kommt der Zucker in ein Glas, wird mit Sodawasser gemischt und zerstoßen, bevor der Whisky und ein großer Eiswürfel den Old Fashioned abrunden - natürlich mit der erwähnten Orangenzeste.

Whisky Sour

Für den nächsten Klassiker benötigst Du:Beispielbild: Whisky Sour

  • 6 cl Whisky

  • 3 cl Zitronensaft

  • 2 cl Zuckersirup

  • 1 Zitronenzeste

 

Alle Zutaten gibst Du in einen Shaker, den Du mit Eis auffüllst. Fertig geshaked, kommt der Whisky Sour dann in einen vorgekühlten Tumbler und wird mit der Zitronenzeste dekoriert.

Irish Coffee

Dieser ist besonders in der kalten Jahreszeit ein wahrer Herzenswärmer und gehört zu den beliebtesten Heißgetränken mit Schuss. Damit Dir der Irish Coffee gelingt, benötigst du:Irish Coffee mit Whisky

  • 4 cl Irish Whiskey

  • 2 TL Rohrzucker

  • Heißen Kaffee

  • Sahne

 

Den Irish Whiskey kannst Du im Vorfeld erhitzen, musst das aber nicht. Wichtig ist, dass dieser mit dem Kaffee und dem Zucker vermischt wird, bevor die Sahne als Sahnehäubchen auf dieser Mischung landet. Achte bei dieser darauf, dass sie nur halbgeschlagen ist, denn so kannst Du sie für einen optisch optimalen Effekt auf der Kaffee-Irish Whiskey-Mischung verteilen.

Whisky online kaufen/Whisky bestellen

Wir haben Dir ja eingangs schon verraten, dass Du bei der Suche nach Deinem neuen Lieblings-Whisky/Whiskey/Bourbon gar nicht lange zu suchen brauchst und es auch keinen feierlichen Anlass braucht, um Whisky online kaufen zu wollen. Wenn Du Whisky, Whiskey und Bourbon bei uns im Online Shop kaufen möchtest, solltest Du einige Dinge dennoch beachten. Dazu gehört natürlich zunächst, dass Du überlegst, ob es Whiskys, Whiskeys oder eben Bourbons sein sollen. Ebenfalls kannst Du überlegen, welcher Jahrgang es sein darf sowie welcher Geschmack gewünscht ist - also zum Beispiel mild, torfig/rauchig oder mit Vanille-Aroma.

Fakt ist: Bei uns landet immer Dein Lieblings-Whisky etc. im Warenkorb - und das schnell, einfach und sicher. Zudem bieten wir Dir regelmäßig wahre Schnäppchen und Whisky-Angebote in unserem Spirituosen Sale an. In diesem findest Du übrigens eine Auswahl an Spirituosen und Marken aus sämtlichen Kategorien, nur als kleiner Tipp. Also schau einfach einmal vorbei und freu Dich schon jetzt auf unsere große Auswahl an Single Malt Whisky, Blended Whiskys, Whiskeys und Bourbons! Und diese sind nicht nur für andere ein echtes Geschenk, sondern auch für Dich!

Whisky Sorten und Preise/Whisky im Angebot

Wer sich noch nicht so gut mit Whisky auskennt und deshalb zunächst bei den bekannten Marken und Herstellern bleiben möchte, der kann erst einmal bei diesen Whisky-Sorten auf die Suche gehen, und sich dabei auch über unsere wie immer fairen Preise freuen. Folgende Whisky Angebote möchten wir dir vorstellen:

  • Wie wäre es mit unserem Ballantines Angebot, zum Beispiel mit dem Ballantines Finest?

  • Oder unserem Jameson Whisky-Angebot? Hier empfehlen wir unter anderem den Jameson Caskmates Stout Edition mit dem unverwechselbaren Geschmack irischen Schwarzbiers und in einer 1 Liter-Flasche.

  • Ebenfalls not to be sniffed at ist unser Chivas Regal Angebot und wir nennen wir einfach einmal den Klassiker, den Chivas Regal 12 Years.

  • Du möchtest aber lieber Jack Daniels kaufen? Auch kein Problem - und hier haben wir Dir im bisherigen Text schon den ein oder anderen genannt und damit auch empfohlen. Wo wir bei Bourbon Whiskey sind: Auch unser Jim Beam Preis kann sich natürlich sehen lassen.

 

Du siehst: Als bester Whisky-Online-Shop bieten wir Dir weitaus mehr, als "nur" nützliches Wissen rund um Whisky, Whiskey & Co. Wir bieten Dir Whiskey-Angebote und sogar Whisky-Sonderangebote, damit Du optimal Whiskey kaufen kannst, und außerdem war Whisky bestellen noch nie so einfach, bequem und sicher, wie bei uns in unserem Online Whisky-Shop. Das gilt selbstverständlich nicht nur für das Whisky kaufen, sondern auch für den Whisky Versand. Schließlich gehören wir auch in der Welt der Whiskys zu den vertrauenswürdigsten Shops :)